Barbara Moser wurde bereits im Alter von 5 Jahren an der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien aufgenommen und erhielt ihre Ausbildung dort bei Renate Kramer-Preisenhammer und Heinz Medjimorec. Weiterführende Studien folgten bei Greta Kraus in Toronto, Boris Bloch in Essen sowie Oleg Maisenberg, Roland Keller und Rudolf Buchbinder in Wien.
Rezitals in wichtigen europäischen Musikzentren und bei renommierten Festivals wie den Salzburger und Schwetzinger Festspielen, den Wiener Festwochen, der Schubertiade Feldkirch, dem Schleswig-Holstein Festival, dem Flandern Festival und dem Festival „Printemps des Arts de Monte Carlo“ sowie Konzertreisen nach Südamerika, Japan, Kanada und die USA führten zur Zusammenarbeit mit vielen Dirigenten und Orchestern von Weltruf.
Auf dem Gebiet der Kammermusik ist die Pianistin ebenfalls sehr gefragt. Sie konzertiert in verschiedenen Formationen, oft mit namhaften Mitgliedern der Wiener Philharmoniker. Liederabende gibt Moser mit namhaften Künstlern wie Annette Dasch, Natalie Dessay, Mara Zampieri, Placido Domingo, Adrian Eröd, Wolfgang Holzmair und Michael Schade.
Ihre Diskografie umfasst elf Solo-CDs, erschienen bei EMI, Musica und Gramola und ebensoviele Kammermusikeinspielungen, die unter anderem mit einem „Diapason d‘Or“ und der „Wiener Flötenuhr“ ausgezeichnet wurden.
Mosers Dissertation über Verzierungen in Bellini’s Oper „La Sonnambula“ (VDM Verlag) wurde 2010 mit einem „Best Publication Award“ ausgezeichnet, 2012 wurde sie als Professorin für Klavier an die Universität für Musik Wien berufen.